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stachus münchen

Thema
Die Xella Deutschland GmbH lobt im WS 2011/12 einen bundesweiten Studentenwettbewerb aus, bei dem es thematisch um die Umgestaltung, Umnutzung und Weiterentwicklung von heute monofunktionalen Stadtquartieren geht. Anhand eines konkret vorgegebenen Planungsgebietes in der Münchner Innenstadt zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz (als Stachus bezeichnet) soll stellvertretend eine neue Überbauung entworfen werden, die diesem Ort eine neue stadträumliche Identität mit Standorten für vielfältigste Nutzungen und Aktivitäten zu geben in der Lage ist.
Es sollen hier beispielhaft Konzepte entwickelt werden, die durch Konversion, Modernisierung und Nachverdichtung der Innenstadt urbanes Leben in seiner ganzen Breite und Vielfalt ermöglichen. "Die Durcharbeitung der neuen Bebauung soll das Verhältnis von Stadt und Haus und zwischen öffentlichem und privatem Raum in angemessener Weise widerspiegeln." Ziel ist die eindeutige Aufwertung des Quartiers anhand eines überzeugenden Gesamtkonzepts.

Aufgabe
Gegeben ist das Areal zwischen Bahnhof und Stachus, das heute durch den Karstadt-Neubau aus den 70ger Jahren sowie, als Kopfbau zum Karlsplatz hin, durch das mehrfach umgebaute 5-Sterne Hotel Königshof bebaut ist. Der Wettbewerb geht von einer vollständigen Neubebauung aus. Die derzeitige Bruttogeschossfläche des Bestandes beträgt ca. 50.000 qm.
Die Aufgabe besteht in der Formulierung einer klaren stadträumlichen Idee mit besonderen innen-und außenräumlichen Qualitäten in den Grundrissen und Schnitten, die eine eigene entwerferische Haltung erkennen lassen und eine eindeutige Aufwertung des Quartiers bieten. Hierbei wird eine Nutzungsmischung von ca. 25% Wohnen, 25% Büro, 25% Handel und 25% Fünf-Sterne-Hotel gesucht.
Ein typischer Ausschnitt, der sowohl für die Bebauung als auch für den Außenraum und für das Bild zur Stadt repräsentativ ist, soll beispielhaft ausgearbeitet werden. Die vorgeschlagenen Nutzungen und Räume sollen dem Standort entsprechen und dem Leben in der Stadt eine Vielzahl von Möglichkeiten bieten. Auch die Freiräume müssen im Zusammenhang mit den Gebäudevolumen und deren Fassaden sorgfältig geplant werden, da ihnen in hochverdichteten Innenstädten besondere Anforderungen zukommen.
Die Aufgabenstellung der Bachelorarbeit ist, bis auf Ergänzungen bei den zu erbringenden Leistungen, in vollem Umfang identisch mit der Wettbewerbsauslobung der Xella GmbH. Die Auslobungsunterlagen können im Internet unter http://www.xella.com abgerufen und heruntergeladen werden.

Leistungen

  • Lageplan M 1:1000 mit Umgebung,
  • alle Grundrisse, Ansichten, Schnitte, die zum Verständnis des Konzeptes notwendig sind, im M 1:500,
  • Grundrisse und Schnittansichten einer repräsentativen Ausschnitts aus der Gesamtplanung im M 1:200,
  • Innenraumperspektive im Bereich der Ausschnittplanung,
  • Außenraumperspektive mit Umgebung und Aussagen zur Materialität und Atmosphäre der Fassaden,
  • Skizzenbuch,
  • alternative Arbeitsmodelle M 1:1000 und/oder 1:500,
  • städtebauliches Präsentationsmodell M 1:500

Beurteilungskriterien laut Ausschreibung:

  • überzeugendes Gesamtkonzept und dessen klare Darstellung in den Plänen,
  • die Auseinandersetzung mit dem städtebaulichen Kontext, der heutigen und möglichen zukünftigen Identität des Areals,
  • architektonisch, strukturell und atmosphärisch präzise Aussagen zu den Stadträumen und Gebäuden

 

Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Borghoff, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dibelius, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Käppel-Klieber, Abschlußarbeit, herausgegeben im Wintersemester 2010/2011

 
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