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kunstquartier hagen

Thema
Der Architekten- und Ingenieurverein (AIV) Mark-Sauerland / Hagen hat für Studierende der Abschlusssemester sowie für graduierte Absolventen einen anonymen städtebaulichen Wettbewerb mit hochbaulicher und konstruktiver Vertiefung ausgelobt.
Der Wettbewerb soll zu Diskussionen über die weitere städtebauliche Aufwertung der Südseite des neuen Museumsquartiers in Hagen (Karl-Ernst-Osthaus-Museum und Emil-Schumacher-Museum) beitragen. Längerfristig sollen mit den Wettbewerbsergebnissen Investoren gefunden werden, die bereit sind, die prämierten Ideen umzusetzen bzw. zur Grundlage ihrer Investitionen zu machen.

Aufgabe
In den vergangenen Jahren ist durch den Umbau des Karl-Ernst-Osthaus-Museums und den direkt angrenzenden Neubau des Emil-Schumacher-Museums eine städtebauliche Neuordnung zum nördlich gelegenen Museumsplatz bzw. zur Hochstraße in Hagen vorgenommen worden.
Gegenstand des Wettbewerbs ist nun das gesamte Gelände hinter dem Museumsquartier, südlich des neuen Emil-Schumacher-Museums. Hier sollen neue Überlegungen zur Nutzung und Bebauung dieses innerstädtischen Geländes entwickelt und dargestellt werden.

Die Aufgabe besteht in der Formulierung einer klaren stadträumlichen Idee mit innen- und außenräumlichen Qualitäten als neue städtebauliche Fassung gegenüber der Südseite des Emil-Schumacher-Museums. Der Entwurf soll eine eigene entwerferische Haltung erkennen lassen und eine städtebauliche Aufwertung des Quartiers bieten.
Es ist ein städtebaulich / hochbaulicher Entwurf zu erarbeiten, der aus den Vorgaben des Standortes heraus eine Vielzahl an alternativen und für diesen Standort geeigneten Nutzungen möglich macht bzw. zulässt. Es ist ein wesentlicher Teil der Wettbewerbsaufgabe, alternative und flexible Raumprogrammvorschläge für eine schrittweise Realisierung in Bauabschnitten darzustellen.
Dabei spielt die Frage der beabsichtigten Umnutzung des vorhandenen 4-geschossigen Polizeigebäudes eine zentrale Rolle. Alternativ ist auch ein Abriss möglich, sofern die deutliche Aufwertung des Quartiers unter städtebaulichen und wirtschaftlichen Aspekten nachgewiesen wird und eine Realisierung des Neubau-Konzeptes ebenfalls in Abschnitten möglich und dargestellt ist.
Auch die Außen- und Freiflächen sowie Plätze müssen im Zusammenhang mit den Gebäudevolumen und deren Fassaden sorgfältig geplant werden, da ihnen in hochverdichteten Innenstädten besondere Anforderungen zukommen.

Die Aufgabenstellung der Bachelorarbeit ist, bis auf Ergänzungen bei den zu erbringenden Leistungen, in vollem Umfang identisch mit der Wettbewerbsauslobung des AIV Mark-Sauerland e.V. Die Auslobungsunterlagen (Text, Pläne, Fotos, Dateien) werden durch die Lehrgebiete ausgegeben. Der Auslobungstext kann darüber hinaus im Internet unter http://www.aiv-mark-sauerland.de abgerufen und heruntergeladen
werden.

Leistungen für die Teilnahme am Wettbewerb

  • Lageplan M 1:500 mit Umgebung,
  • alle Grundrisse, Ansichten, Schnitte, die zum Verständnis des Konzeptes notwendig sind, im M 1:200, einschließlich Darstellung des Konstruktionsprinzips,
  • Darstellung/Nachweis der verschiedenen Nutzungsvorschläge im M 1:200,
  • Darstellung der verschiedenen Realisierungsabschnitte,
  • CAD-Darstellung des Entwurfes auf der Basis des gelieferten 3D Modells (SketchUp),
  • 2 Schaubilder (Piktogramme) zur Verdeutlichung des Entwurfes,
  • Erläuterungsbericht, Berechnungen, Darstellung der Abstandsflächen, je max. 1 DIN A4 Seite,
  • die mitgelieferte Layoutvorgabe ist bindend,

    alle Unterlagen zusätzlich in digitaler Form,
Zusätzliche Leistungen für die BA-Arbeit
  • aussagefähiges städtebauliches Präsentationsmodell M 1:500
    (ein Arbeitsmodell ist von der 1. Betreuung an verbindlich erforderlich),

Beurteilungskriterien laut Ausschreibung

  • die Grundidee des Entwurfes, Erfüllung der Zielsetzung der Aufgabenstellung,
  • die städtebauliche Einbindung und Aufwertung des Stadtraums,
  • die Anpassungsfähigkeit an verschiedene Nutzungen,
  • die Architekturqualität des Entwurfes,
  • Konstruktion und Hinweise zum Energiekonzept,

 

Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Borghoff, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dibelius, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Käppel-Klieber, Abschlußarbeit, herausgegeben im Sommersemester 2012

 
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