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Bahnhof Siegen 2010

  • Neustrukturierung und Neuplanung des Hauptbahnhofs in Siegen. Mit welchen Nutzungen und baulichen Vorschlägen kann der kleinstädtische Bahnhof Siegen im Jahr 2010 stärker in den Mittelpunkt städtischen Lebens gerückt werden?
  • Die allgemeine derzeitige Entwicklung, Bahnhöfe zu Shoppingpassagen umzuwandeln, soll kritisch hinterfragt bzw. weitergedacht werden; dies insbesondere mit Hinblick auf städtische Lebensqualitäten, auf sinnvolle funktionale zusätzliche Ergänzungen sowie nicht zuletzt auf eine dementsprechende zeitgemäße bauliche Gestaltung in städtebaulich exponierter Lage. Da raus ergeben sich die folgenden wesentlichen Fragestellungen:
  • Ist der Bahnhof primär ein modernes Verkehrsbauwerk oder ist es sinnvoll, ihn zu einem zentralen innerstädtischen Gebäude mit weiteren öffentlichen Funktionen und Nutzungen zu entwickeln?
  • Kann der Bahnhof, wie schon an der Wende zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert, wieder zu einem identifikationsstiftenden städtischen Raum werden, der als Bild steht für unsere Zeit und für den Stand der Technik, insbesondere der Verkehrs-, der Informations- und Kommunikationstechnik; aber auch für unsere Kultur einschließlich der Architektur, für die Qualitäten städtischen Lebens, für unsere Visionen von Stadtgestaltung im 21. Jahrhundert?
  • Der Bahnhof soll nach einer erfolgreichen Umstrukturierung der Region Siegen hinsichtlich der Zugverbindungen und Frequenzen als Knotenpunkt zwi- schen den Nord-Süd-Verbindungen mit der Rheinschiene wieder eine größere Bedeutung erhalten.
  • Zur Aufgabenstellung gehört deshalb auch die städtebaul. Neuordnung bzw. Integration des direkten Umfeldes:
    Suf der Ostseite die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes mit Bezug zur Innenstadt und den neu entstandenen bzw. geplanten Einzelhandelsbereichen in unmitelbarer Nähe, auf der Westseite die eventuelle Anbindung innenstadtnaher Erweiterungsflächen mit neuen Nutzungsvorschlägen.
    Diese beiden Bereiche sind auch hinsichtlich des fließenden und ruhenden Verkehrs und der Fußgängerverbindungen neu zu ordnen und zu gestalten mit dem Ziel, den Bahnhof auch verkehrstechnisch wieder an das Stadtzentrum anzuschließen.


Entwurfs- und Beurteilungskriterien:

  • Wesentliche Konzeptidee (inhaltlich, gestalterisch)
  • Programmentwicklung
  • Städtebau und Verkehr
  • Differenzierung, Gliederung und Gestaltung des Baukörpers
  • Räumliche Qualitäten, funktionale Qualitäten, Wegeführung
  • Konzepte und Aussagen zur
    • Verkehrstechnik
    • Gebäudetechnik
    • Informationstechnik
    • Konstruktionstechnik
  • Darstellung


Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dibelius, Diplomthema und großer Entwurf, betreut im Wintersemester 2003/2004

 
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