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Forschungsprojekt 13

 
FP13



Entwicklung eines adaptiven Verbundsicherheitsglases aus (Dünn-)Glas und Polycarbonat

Am Lehrstuhl für Tragkonstruktion der Universität Siegen wird gemeinsam mit dem Unternehmen KRD Coatings GmbH aus Bardowick ein innovativer Verbund aus (Dünn-)Glas und Polycarbonat zur Reduktion des Querschnitts sowie des Eigengewichts bei paralleler Berücksichtigung von zusätzlichen adaptiven Funktionen entwickelt.

Ein Monoglas versagt spontan ohne Vorankündigung. Die Kombination von zwei Glastafeln über eine polymere Zwischenschicht ergibt Verbundsicherheitsglas, das über den Haftverbund vor Verletzungen schützt und eine Resttragfähigkeit gewährleitstet. Großformatige Verglasungen führen allerdings zu dicken Querschnitten und hohem Eigengewicht.

Eine Reduktion ist beispielsweise durch Kunststofftafeln, wie beispielsweise Polycarbonat, möglich. Die Anwendung in der Gebäudehülle erfordert allerdings häufig auch zusätzlich eine Steuerung von Tageslicht und Energiedurchgang. Dies soll durch adaptive Funktionen gewährleistet werden und eine dünne sowie leichte Alternative zu herkömmlichen Verbundsicherheitsglas bieten.

Projektträger: AiF Projekt GmbH, Berlin
Förderung: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Berlin
Laufzeit: 08/2021 bis 07/2023

Projektpartner: KRD Coatings GmbH, Bardowick
Projektleiter: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Thorsten Weimar
Projektbearbeiter: M.Sc. Sebastián Andrés López