ARCH+ 261 – Stadtumbau: Schulen der Transformation. Die Universität Siegen als Case Study.
In diesem Monat ist die aktuelle Ausgabe der im deutschsprachigen Raum und darüber hinaus als diskursbestimmend geltenden Architekturzeitschrift ARCH+ erschienen. Unter dem Titel „Stadtumbau: Schulen der Transformation“ widmet sie sich dem transformatorischen Potenzial der räumlichen Praxen von Hochschulen.
Lange als Elfenbeintürme belächelt, rücken sie heute wieder als Akteure gesellschaftlicher Veränderung ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Vor dem Hintergrund des Strukturwandels zeigen sie dort Handlungsmacht, wo klassische Politik, Planung und marktwirtschaftliche Logik an ihre Grenzen stoßen.
Als Gastredaktion zeichnen sich Univ.-Prof. Dr. Thorsten Erl, Leiter des Lehr- und Forschungsgebietes Städtebau (stdtb_nas) und die Architekt*innengruppe c/o now um Univ.-Prof. Tobias Hönig, Leiter des Lehr- und Forschungsgebiets Gebäudelehre und Entwerfen (lfge_nas) – beide an der Neuen Architekturschule Siegen (N_AS) / Department Architektur – für die Inhalte der Ausgabe mitverantwortlich. Die Universität Siegen wird dabei ausführlich als Case Study gewürdigt. Neben Beiträgen der beiden Siegener Architekturprofessoren stellen sich u. a. Alex Demirović, Martina Löw, Alexander Markschies und Anna-Maria Meister die Fragen: Wie wird der Campus zum Stadtlabor? Wie verteidigen wir Hochschulen als Orte der Demokratie? Welche Rolle spielen sie im Strukturwandel?
Die Publikation wird im Rahmen der abendlichen Eröffnung der Jahresausstellung des Departments Architektur am 10. Oktober im ehemaligen Druckhaus der Siegener Zeitung ausführlich vorgestellt. Mehr Informationen gibt es derweil hier: https://archplus.net/de/archiv/ausgabe/261/