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Baden in Baden

Die Stadt Baden in der Nähe von Zürich, Schweiz, verfügt über eine lange und früher bedeutende Bädertradition.
Die Thermen von Baden wurden erstmals 69 n. Chr. von Tacitus erwähnt. Im Mittelalter entwickelte sich in der Stadt Baden eine aufblühende und weit über die Stadt hinaus bekannte Badekultur, die bis zum Ersten Weltkrieg andauerte.
Man erhoffte sich damals wie heute von den 18 Heilquellen Gesundheit, Wohlbefinden und Schönheit.
Die Badener Thermalquellen sind die mineralienreichsten der Schweiz und befördern täglich 1 Million Liter warmes Quellwasser auf natürliche Weise aus dem Erdinneren an die Oberfläche.
Badehotels, deren Ursprung teilweise bis ins 14. Jahrhundert zurückreichen, wurden im 19. Jahrhundert durch prunkvolle Hotelbauten ergänzt und zeugen von der Blütezeit der Badekultur in Baden.
Heute sind nur noch vereinzelte Hotels in Betrieb und nutzen einen Teil der Quellen. Die übrige Bausubstanz liegt brach.

Aufgabenstellung:


Im Bäderviertel der Stadt Baden ist ein neues Bad zu planen, welches die vorhandenen Thermalquellen nutzt.
In dem Bad ist das reichlich vorhandene warme Thermalwasser für verschiedene Bademöglichkeiten einzusetzen und durch therapeutische Anwendungen zu ergänzen. Es bietet neben dem kurzzeitigen Badeerlebnis auch die Möglichkeit für längere Kur- und Badeaufenthalte. Das Konzept soll gesundheitliche, medizinische und rein wellnessorientierte Gesichtspunkte berücksichtigen.

Durch den Bau des Bades soll wieder neues Leben in das traditionsreiche Bäderquartier einziehen, die Badetradition neu entdeckt und die Attraktivität und Atmosphäre der Stadt gesteigert werden. Das Thermalbad stellt eine Bereicherung für die Stadt Baden und die gesamte Region da.
Die einmalige Kombination von alter Bausubstanz, Quellen und Fluss bietet besondere Voraussetzungen für einen erfolgreichen Bäderbetrieb.

In das Konzept ist der Erhalt der alten Badehotels, der Parkanlagen und der Grünflächen einzubeziehen und die besondere Lage am Limmatbogen zu berücksichtigen. Die dichte kleinmassstäbliche Struktur des Bäderquartiers ist zu erhalten. Ziel ist es, die Qualität des bestehenden Quartierbildes und dessen Freiräume aufzuwerten und durch den Bau des neuen Bades hervorzuheben.

Leistungen:
  • Lageplan M 1:1000 einschließlich Umgebung
  • Grundrisse M 1:200
  • Schnitte und Ansichten M 1:200
  • Präsentationsmodell des Bades M 1:200 mit angrenzender Umgebung und Freiraumgestaltung
  • Arbeitsmodelle einschließlich Umgebung
  • Skizzenbuch

Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Dibelius, Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Käppel-Klieber, Diplomthema, herausgegeben im Sommersemester 2007
 
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