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SIEGENIA-AUBI KG – Objektplanung Multifunktionale Büro- und Produktionsstrukturen mit Anbindung an den Gebäudebestand

Die Siegenia-Aubi KG ist einer der weltmarktführenden Hersteller für Fenster- und Türbeschläge sowie für Lüftungs-, Automatisierungs- und Sicherheitstechnik mit mehreren Produktions- und Verkaufsstandorten weltweit. Der Hauptsitz liegt in Wilnsdorf-Niederdielfen, ca. acht Kilometer von Siegen entfernt. Da im bestehenden Produktionsbetrieb Umlagerungen anstehen und gleichzeitig neue Flächen für lärmsensible Bürobereiche (Konstruktion) erweitert werden sollen, entsteht hieraus die Planungsaufgabe, für diesen Standort ein neues Verwaltungsgebäude mit zusätzlicher Produktionsfläche zu entwerfen.
Für die gewünschte Anbindung an den Bestand muss ein Teil der bestehenden Substanz abgerissen werden, damit der Anschluss an die Produktionsfläche nahtlos gewährleistet ist. Die Grundfläche für das zu planende Objekt beträgt ca. 1.700qm.

Im Erdgeschoss ist eine Erweiterung der Produktion beabsichtigt. Der derzeit zu weit entfernte Werkzeugbau soll hier eine direkte Anbindung mit fließendem Übergang zur bestehenden Fertigung erhalten. Die Prämisse „Kurze Wege“, gerichteter Materialfluss und ein sinnvoller Produktionsablauf sind hier Grundvoraussetzung. Das Eingangskonzept zum Werksgelände (momentan Pförtnerloge Bestandteil des abzureißenden Gebäudeteils) soll neu durchdacht werden. Der Eingangsbereich (Anmeldung) wird ausgearbeitet, die bestehende Brandmeldezentrale behält als Fixpunkt ihren aktuellen Platz.
Im ersten Obergeschoss sind Büroräume geplant. Die Gesamtfläche hierfür beträgt mindestens ca. 900qm und ist für ungefähr fünfzig Arbeitsplätze kalkuliert. Die Multifunktionalität innerhalb der Bürostruktur ist von enormer Bedeutung. Wichtig ist hierbei die Lösung der internen Belichtung bei extrem großer Gebäudetiefe, da eine ökonomische Grundstücksausnutzung für den Gewerbebau obligatorisch ist. Eine mögliche spätere Aufstockung muss mit berücksichtigt werden.
Für den Kellerbereich sind überwiegend Lager- und Technikräume vorgesehen. Auch hier muss eine optimale Anbindung für den Produktionsablauf gewährleistet bleiben. In allen Etagen sind die notwendigen Räume zu planen und auszuarbeiten. Nebenräume wie WC-Anlagen, Teeküche mit Aufenthaltsbereich, Archiv, Kopierraum etc. sind in das Raumprogramm zu integrieren.
Eine Kantine ist bereits auf dem Betriebsgelände vorhanden.
Ein aussagekräftiges Fassadenkonzept wird entwickelt.


Abgabeleistung:

  • Lageplan mit Umgebung
  • alle für das Konzept notwendigen Grundrisse, Ansichten und Schnitte
  • Modell


Univ.-Prof. Dipl.-Ing. Käppel-Klieber, Bacherlor-Abschlußarbeit, herausgegeben im Sommersemester 2013

 
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