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Laptop für das Architekturstudium

Stand: 25.10.2024

Laptop oder Desktop ?

Die Anforderungen an die Mobilität (Arbeiten an der Universität, zu Hause, bei den Eltern, Gruppenarbeit, im Zug, im Urlaub...) sprechen eindeutig für die Anschaffung eines Laptops anstelle eines Desktops. Der Mehrnutzen eines Laptops wiegt die geringen Mehrkosten deutlich auf, zumal bei einem Desktop zumindest Monitor, Tastatur und Lautsprecher noch separat gekauft werden müssen. Eine Maus braucht man zum produktiven Arbeiten üblicherweise in beiden Fällen ;-)

Die Vielfalt der Geräte ist riesig und schon an der äußeren Form erkennbar: So gibt es leistungsfähige kleine Laptops mit 13"-Displays, guter Leistung, langen Akkulaufzeiten und einem Gewicht von unter 1 kg, aber auch Notebooks mit 17"-Displays und teilweise noch größer, die mit über 4 kg nur zum gelegentlichen Transport einladen. Letztere haben nur sehr kurze Akkulaufzeiten, sind aber immer noch mobiler als jeder Desktop. Außerdem gibt es spezielle Bauformen (sog. 2-in-1-Geräte oder "Convertibles") wie das Lenovo Yoga, Microsoft Surface um nur die bekanntesten zu nennen. Diese sind - je nach persönlichen Anforderungen - in der Regel leistungsmäßig aber nur bedingt für das Architekturstudium geeignet.

Tablets (iPads, Android- oder Windows-basiert) hingegen sind zwar gut für Office, Recherche, Internetanwendungen und die Mitnahme in die Vorlesung geeignet, weniger aber zum produktiven Arbeiten in der Architektur.

Daher finden Sie nachfolgend allgemeine technische Informationen und Erklärungen über die hardwaremäßige Ausstattung eines Laptops und am Ende des Artikels einige beispielhafte Geräte. 

Auf Geräte aus dem Hause Apple wird an dieser Stelle nicht näher eingegangen, da dort die Produktvielfalt sehr überschaubar ist.
Die aktuellen Laptops aus dem Hause Apple basieren auf anderer Hardware als die Laptops mit dem Windows-Betriebssystem. Aber auch für die "Apple-Silikon"-basierenden Modelle des MacBook (Pro) gibt es "ArchiCAD" seit der Version 26 als native Version. Nach Nutzerberichten reicht sogar schon die Leistung des M1 grundsätzlich aus. ArchiCAD wird im zweiten Semester ausführlicher vorgestellt.

Bis auf wenige Ausnahmen sind im Bereich des Architekturstudiums die meisten Softwareprodukte, die es für Windows gibt, grundsätzlich auch für MacOS verfügbar. Ausnahmen sind bspw. MS Project (ein Programm, welches in der Bauökonomie zur Projektplanung verwendet wird) oder Lumion zur Echtzeitvisualisierung.

Prozessor (CPU)

Das Hauptmerkmal eines Computers ist die CPU (Central Processing Unit), der Hauptprozessor, der die Rechenleistung bereitstellt.
In der Windows-Welt teilen sich hier zwei Hersteller den Markt: Intel und AMD, als dritter Hersteller ist im Sommer 2024 der eher aus dem Handy- und Tablet-Bereich bekannte Hersteller Qualcomm mit den ersten Laptops mit dem Snapdragon X Elite hinzugekommen.

Intel: Bis 2023 folgte Intel über viele Jahre hinweg mit den Core i-Prozessoren einem einheitlichen Namensschema. Bis zur 14. Generation waren das die Prozessoren Core i3, i5, i7 und i9 (in leistungsmäßig aufsteigender Reihenfolge) mit einer darauffolgenden meist 5-stelligen (manchmal 4-stelligen) Bezeichnung, die mit der laufenden Generation beginnt beginnt plus einem oder zwei Buchstaben am Ende für das konkrete Modell. Z.B.: Core i5 14450HX
Aktuell steht allerdings der Wechsel zur 15. Generation an, die zwischen Oktober und Dezember 2024 erscheinen soll. Anstelle der "15. Generation" wird auch die Bezeichnung "Serie 1" und folgend "Serie 2" verwendet. An dem Namensschema wird sich im Grundsatz aber nur wenig ändern: Die Prozessoren heißen nun Core 3, Core 5, Core 7 und Corel Ultra 5, Core Ultra 7, Core Ultra 9, gefolgt von einer 3-stelligen Zahl (beginnend mit der laufenden Serie) und endend mit ein oder zwei Buchstaben. Z.B.: Core Ultra 5 245K

Die Intel-Prozessoren Pentium Silver oder Gold sowie Celeron werden seit Ende 2022 nicht mehr weiterentwickelt und diese sollte man aufgrund verminderter Rechenleistung ohnehin vermeiden. Dies gilt ebenso für Core i3- bzw. evtl. auch für Core3-Prozessoren, wenn man länger Freude an seinem Gerät haben möchte.

AMD: Bei den Prozessoren von AMD handelt es sich aktuell um die mobilen Prozessoren AMD Ryzen 3, 5, 7 und 9 (in leistungsmäßig aufsteigender Reihenfolge). AMD hat sich hier an die Namensgebung von Intel angelehnt. Aktuell sind hier die Zen4-Modelle "Phoenix", mobile Zen5-CPUs "Strix Point" wurden im Juni 2024 angekündigt mit dem Topmodell Ryzen AI 9.

Qualcomm: Die Prozessoren können leistungsmäßig grundsätzlich mit den vorgenannten Modellen, wie auch bspw. mit dem Apple M3 mithalten. Aber: Unter Windows bei nicht für diesen Prozessor angepasster Software kommt es noch zu Problemen. Vectorworks und Rhino laufen nach Nutzerberichten nur instabil, ArchiCAD selber schreibt in den Systemanforderungen für Windows immer noch einen Intel- oder AMD-Prozessor vor. Insofern zum jetzigen Zeitpunkt eher nicht ratsam für das Architekturstudium.

Herstellerunabhängig gilt:
Direkt miteinander vergleichen lassen sich die Prozessoren anhand der technischen Daten vor allem von unterschiedlichen Herstellern nur schwierig. Verschieden leistungsstarke Rechenkerne mit unterschiedlicher Threadanzahl (Threads sind die Anzahl gleichzeitig bearbeitbarer Rechenaufgaben) mit einer Taktfrequenz, die zwischen einem Minimal- und Maximalwert schwankt, machen selbst einen Vergleich der CPUs eines Herstellers schwierig. Bei aktuellen intel-Prozessoren werden die Rechenkerne nochmals nach Performance-, Efficient-, und Low-Power- Efficient-Cores unterschieden, was dann zu Angaben wie " Intel Core Ultra 5 125U, 2C+8c+2c/14T, 1.30-4.30GHz" führen kann. Das bedeutet, dass es 2 Performance-Kerne mit je 2 Threads gibt und 8 Effizienzkerne mit je einem Thread und zwei Energiespar-Effizienzkerne mit je 1 Thread, was zu insgesamt 14 Threads führt. Die Spanne bei der Taktfrequenz reicht dabei von 1,3 bis 4,3 GHz.

Insbesondere das Rendering (z.B. im späteren Studienverlauf im Wahlfach Architekturvisualisierung) profitiert stark von der Anzahl der Rechenkerne, während z.B. Photoshop bei vielen Funktionen durch einen möglichst schnellen Einzelkern beschleunigt wird. Manche Anwendungen oder nur bestimmte Funktionen einer Anwendung nutzen die Grafikhardware unabhängig davon. Insofern ist eine pauschale Aussage über die optimale Taktfrequenz oder Anzahl der Rechenkerne schwierig. Da aber Leistungsunterschiede erst ab ca. 10 - 15% überhaupt wahrgenommen werden, sollte das Hauptaugenmerk eher auf die weitere Ausstattung des Laptops (v.a. Grafikleistung und Arbeitsspeicher) gelegt werden, als auf die bestmögliche CPU, die sich die Anbieter meist teuer bezahlen lassen.

Für den Vergleich von CPUs bedient man sich daher am besten der Notebookcheck-Rangliste von Laptop-CPUs. Hier wird anhand mehrerer synthetischer Benchmarks versucht, die CPUs leistungsmäßig in eine Reihenfolge zu bringen.

Arbeitsspeicher (RAM)

Als Standard beim Arbeitsspeicher würde ich mittlerweile zu 16 GByte raten. Vor allem für Bildbearbeitung mit vielen Ebenen und komplexe CAD-Modelle sind 8 GByte schnell zu wenig. Mehr RAM ist natürlich immer gut, je nach Gerät ist u.U. auch eine spätere Aufrüstung auf 32 GByte möglich.

Grafik (GPU)

Die Grafik eines Laptops kann technisch in zwei Kategorien eingeteilt werden: Dedizierte und integrierte Grafik. Eine integrierte Grafik (auch iGPU genannt) ist Teil der CPU, während eine dedizierte Grafik eine eigene Komponente darstellt. Integrierte Lösungen haben keinen eigenen Speicher, sondern zweigen diesen vom Arbeitsspeicher ab, während dedizierte Grafiken über einen eigenen Speicher verfügen. Grundsätzlich ist von einer integrierten Grafik eher abzuraten, auch die meisten CAD-Hersteller setzen in ihren Systemvoraussetzungen eine dedizierte Grafik voraus. Die integrierte Grafik von Apple nimmt eine Sonderstellung ein und ist damit nicht vergleichbar.

Die integrierte Grafik bei Intels Prozessoren ist aktuell die "Arc Graphics", davor war es die "Iris" / "Iris Pro", das vergleichbare Produkt bei den AMD Ryzen Prozessoren ist die "Radon xxxM"-Grafik, beide sind eher nicht geeignet.

Eine dedizierte Grafik ist daher unbedingt zu empfehlen: Bei den dedizierten Grafiklösungen gibt es ähnlich wie bei den Prozessoren zwei Hersteller, die den Markt im Wesentlichen unter sich aufgeteilt haben: nVidia mit der "GeForce RTX"-Serie ist hier der absolute Platzhirsch. Die aktuelle Serie ist die RTX-4000er mit den Modellen 4050, 4060, 4070, 4080 und 4090 in aufsteigender Leistung. AMD mit der "Radeon RX"-Serie ist vergleichsweise selten anzutreffen. Notebooks mit der dedizierten Grafik von Intel, die auch unter der Bezeichnung "Arc" läuft, gibt es ebenfalls, sind aber noch seltener als die "Radeon RX".

Ansonsten ist die Grafikleistung eine Frage des Geldbeutels und der persönlichen Anforderungen. Selbst einfache dedizierte Grafiken übertreffen die integrierten leistungsmäßig deutlich. In der unten verlinken Rangliste rangiert die schnellste integrierte Grafik, die AMD Radeon 890M, auf Platz 226. Die kleinste aktuelle RTX-Version 4050 von Nvidia hingegen auf Platz 146 mit der zweieinhalb bis dreifachen Leistung (ja nach Benchmark).

Eine der anspruchsvollsten Anwendungen an die Grafikhardware (Lumion) setzt aktuell mindestens eine GeForce RTX 3060 voraus. Twinmotion legt die Latte sogar noch etwas höher, aber mit derartigen Programmen zur Echtzeitvisualisierung kommt man in den ersten Semestern nicht zwingend in Kontakt. Und komplexe Architekturmodelle sind dann mit mobilen Geräten ohnehin kaum noch zu bewältigen, so dass man dann evtl. auf die leistungsfähigen Arbeitsplätze im PC-Pool ausweichen sollte.

Auch hier der Vollständigkeit halber eine Rangliste: Mobile-Grafikkarten-Rangliste.

Bildschirm / Display

Die Bildschirmgröße sollte im Bereich zwischen 13 und 17 Zoll liegen. Wobei ein 17"-Gerät für den täglichen Transport schon recht unhandlich ist. Bei Geräten von 13" und kleiner ist ein externer Bildschirm auf dem Schreibtisch für längeres Arbeiten gerade im Bereich CAD unbedingt ratsam. Optimal sind also 14"- oder 15"-Geräte. 15" Geräte sind dabei im Vorteil, da aufgrund des größeren Gehäuses hier ein Mehr an Leistung technisch einfacher umzusetzen (zu kühlen) ist.

Außer der physikalischen Größe des Displays, ist auch die absolute Auflösung wichtig: Standard ist nach wie vor "Full-HD" mit 1920x1080 Pixeln, also einer Bildproportion von 16:9. Immer öfter findet man aber auch höher aufgelöste Displays wie bspw. 1920x1200 (WUXGA) oder 2560x1600 (WQXGA), die dann auch andere Proportionen haben (16:10). Der Unterschied zwischen 16:9 und 16:10 erscheint auf den ersten Blick nur marginal, aber im Alltag ist das weniger schmale Bild ganz angenehm. Kein must have, aber ganz nice...

Bei der baulichen Ausführung der Displays kann man noch unterscheiden zwischen den etwas helleren, aber spiegelnden Displays (meist als "glare" oder "bright" bezeichnet), die man überwiegend bei Geräten aus der Multimedia- oder evtl. der Gaming-Sparte findet, und den matten, entspiegelten und dadurch für das Auge sehr angenehmen Displays, die eher im Business-Bereich angeboten werden. Mittlerweile geht allerdings auch im Gaming-Bereich der Trend zu matten Displays.

Letztendlich ist das Geschmackssache. Hier empfiehlt es sich vielleicht, bei einem der größeren Elektromärkten vor Ort verschiedene Displaytypen anzuschauen. Empfehlenswert ist ein mattes Display, welches v.a. im Freien oder bei ungünstiger Beleuchtung eine bessere Lesbarkeit bietet. Auf die verschiedenen Display-Techniken LCD (TN, IPS), VA oder OLED wird hier nicht genauer eingegangen.

Laptop-Displays mit Touch-Funktion, wie man sie von Tablets und Handys kennt, sind ganz nett, bringen aber im produktiven Einsatz kaum einen Vorteil. Eine Ausnahme wäre evtl. die Unterstützung von Stifteingabe, wenn sich das Display in eine dafür geeignete Position bringen lässt (wie bei den o.g. Convertibles). 

Massenspeicher (Festplatte / SSD)

Als Massenspeicher sind heutzutage SSDs (Solid State Disks) Standard. SSDs verbrauchen wenig Strom und sind gegen Erschütterungen unempfindlich, da sie keine beweglichen Teile enthalten - optimal für den mobilen Einsatz. Beim internen Anschluss der SSD gibt es noch Unterschiede (SATA, PCIe, NVMe), auf die hier aber nicht detaillierter eingegangen werden soll - die schnellste Übertragungsgeschwindigkeit biete die Version PCIe/NVMe.

Die Größe des Massenspeichers ist letztendlich eine Frage des Geldbeutels. 512 GByte SSD sollten es eigentlich schon sein. Grundsätzlich sind zu kleine SSDs auch später gegen größere tauschbar, was aber etwas Aufwand und u.U. eine Neuinstallation bedeutet.

Unerlässlich ist eine zusätzliche externe Festplatte oder (bei genügend Vertrauen in den Anbieter) eine Cloud-Lösung zur Datensicherung!

Optisches Laufwerk

Optische Laufwerke (CD/DVD/Blu-Ray) findet man nur noch selten an Laptops. Als Ersatz dafür gibt es bei Bedarf externe Laufwerke, die über USB angeschlossen werden, wenn man es denn wirklich einmal benötigt. Aber im Grunde kann man heutzutage darauf verzichten.

Netzwerk

Bei allen Laptops vorhanden ist eine wLAN-Komponente (wireless LocalAreaNetwork, Funknetzwerk), die üblicherweise beim Internetzugang zu Hause, aber auch beim (mehr oder weniger) flächendeckenden wLAN der Uni zum Einsatz kommt. Aktueller Standard ist hier Wi-Fi 7 (auch 802.11be).
Eine Anleitung, wie man ein Laptop mit dem Uni-wLAN verbindet, findet man auf den Seiten des ZIMT, zusätzlich gibt es dort auch Anleitungen für Smartphones. Das sog. "eduroam" (educational roaming) ist eine weltweite Initiative mit Zugriffspunkten in über 100 Ländern (www.eduroam.org).

Bei Windows-Laptops ist häufig noch ein kabelgebundener Netzwerkanschluss (Ethernet) vorhanden.

Weitere Schnittstellen / Anschlüsse

Folgende weitere Anschlüsse können am Laptop zu finden sein:

  • USB - für Peripheriegeräte aller Art. Von der Bauform her sind klassische USB-A- und die neuen USB-C-Anschlüsse zu unterscheiden. Daneben gibt es die USB-Spezifikation und damit einhergehend die Übertragungsgeschwindigkeit. Wenigstens einige der Anschlüsse sollten die USB 3.0-Spezifikation (oder höher) unterstützen. Bei USB-A sind diese häufig blau und/oder mit dem Kürzel SS für "Super Speed" gekennzeichnet. USB-C erfüllt diese Spezifikation immer.
    Von links nach rechts: USB-A 2.0 - USB-A 3.0 - USB-C 3.0 oder höher
    USB BCSS 300px
  • Bild - Zum Anschluss eines externen Monitors oder Beamers ist HDMI üblich. Selten gibt den es Display-Port oder HDMI in einer kleineren Bauform wie bspw. Mini-HDMI. Theoretisch gibt es auch Monitore, die über USB-C angeschlossen werden können oder Adapter von USB-C auf HDMI, falls das Laptop nur noch über USB-C-Anschlüsse verfügt.
  • Bluetooth - Der Funkanschluss für Peripherie (häufig Handys) ist das drahtlose Gegenstück zu USB. Aktuell ist hier die Version 5.4.
  • Ton - Anschlüsse für Tonein- und Tonausgang sind häufig als je eine 3,5mm-Klinkenstecker-Buchse vorhanden, gelegentlich auch kombiniert in einer einzelnen Buchse.
  • integrierte Kartenleser für SD oder microSD-Karten um einfach und vor allem schnell Bilder von einer Digitalkamera zu kopieren können praktisch sein, sind aber kein Muss. Häufig sind sie aber vorhanden

Betriebssystem

Üblicherweise ist eine Windows 11 Lizenz inklusive. Die 64-bit Variante ist hier Pflicht, damit mehr als 4 GByte RAM verwendet werden können. Ob Windows 11 "Home" oder "Pro" spielt für den Heimgebrauch üblicherweise keine Rolle.

Zubehör & Sonstiges

Sinnvolle Ergänzung zum Laptop ist eine passende Hülle/Laptoptasche und zum Zeichnen unbedingt eine zusätzliche Maus. Wichtig ist hierbei darauf zu achten, dass es sich um eine 3-Tasten-Maus handelt. Das Mausrad muss also ebenfalls eine Tastenfunktion bieten, anderenfalls sind einige CAD-Programme nicht wirklich ergonomisch bedienbar.

Ein sehr angenehmes Feature, was man nicht mehr missen möchte, wenn man es einmal gehabt hat, ist eine hintergrundbeleuchtete Tastatur. Ähnlich verhält es sich mit dem Ziffernblock. Der ist bei 15"-Geräten häufig vorhanden, bei 14"-Geräten eher nicht.

Markengerät vs. Discounterlaptop

Ob man eher zu günstigen Geräten aus dem Discounter-Bereich (wie bspw. Medion von Aldi) greift, oder lieber auf Markengeräte (Dell, Lenovo, HP, Acer, ...) setzt und dort auf eine längere Haltbarkeit und besseren Service hofft, bleibt dem eigenen Geldbeutel oder der Leidensfähigkeit überlassen ;-)

Im Falle einer Reparatur ist das übliche Einsenden des Gerätes nicht immer unproblematisch, auch hinsichtlich der Datensicherheit. Wer auf Nummer sicher gehen will, kauft sich ein Gerät mit Vor-Ort-Service, bei dem ein Techniker notfalls zu einem nach Hause kommt.

Beispielhafte Geräte mit Bewertungen (Stand: 25.10.2024)

Nachfolgend einige aktuelle Geräte und deren Einschätzung hinsichtliche Eignung für das Architekturstudium.
Allen Geräten gemein ist, dass die Akkulaufzeit aufgrund der Leistung eher kurz sein wird.


ASUS TUF Gaming F15 FX507ZV4-HQ039
(Modell 90NR0FA7-M00690)

  • Intel Core i7-12700H, 6C+8c/20T, 1.70-4.70GHz
  • 16 GByte RAM
  • Nvidia GeForce RTX 4060
  • 512 GByte SSD M.2 PCIe
  • entspiegeltes 15,6"-Display mit 2560x1440 Pixeln
  • Windows 11
  • beleuchtete Tastatur mit Ziffernblock

    ab ca. 1100 EUR im Versandhandel zzgl. Versandkosten

    Pro:
    + das Laptop-Modell ist noch aktuell (verfügbar seit 03.2024)
    + hervorragende Rechenleistung mit i7-Prozessor der 12. Generation
    + gute bis sehr gute Grafikleistung der RTX4000er Serie
    + großer Arbeitsspeicher
    + schnelle M.2-SSD
    + sehr fein aufgelöstes Display in WQHD-Auflösung


Lenovo LOQ 15IRX9, Luna Grey (Modell 83DV00AWGE)

  • Core i5-13450HX, 6C+4c/16T, 2.40-4.50GHz,
  • 16 GByte RAM
  • Nvidia GeForce RTX 4060
  • 1 TByte SSD M.2 PCIe
  • mattes 15"-Display mit 1920x1080 Pixeln
  • Windows 11
  • beleuchtete Tastatur mit Ziffernblock

    ca. 1000 EUR im Versandhandel zzgl. Versandkosten

    Pro:
    + das Laptop-Modell ist noch relativ aktuell (verfügbar seit 01.2024)
    + sehr gute Rechenleistung mit i5-Prozessor der 13. Generation
    + gute bis sehr gute Grafikleistung der RTX4000er Serie
    + sehr großer Arbeitsspeicher
    + sehr große und schnelle M.2-SSD


HP Victus 15-fb2144ng, Mica Silver (Modell A3HW7EA#ABD)

  • AMD Ryzen 5 8645HS, 6C/12T, 4.30-5.00GHz
  • 16 GByte RAM
  • Nvidia GeForce RTX 4050
  • 512 GByte SSD M.2 PCIe
  • mattes 15"-Display mit 1920x1080 Pixeln
  • Windows 11
  • beleuchtete Tastatur mit Ziffernblock

    ab ca. 900 EUR im Versandhandel zzgl. Versandkosten

    Pro:
    + aktuelles Laptop-Modell (verfügbar seit 07.2024)
    + gute Rechenleistung mit einem Ryzen 5-Prozessor
    + gute Grafikleistung der RTX4000er Serie
    + sehr großer Arbeitsspeicher
    + schnelle M.2-SSD


Dell G15 5530, Dark Shadow Grey
(Modell 2828Y)

  • Intel Core i7-13650HX, 6C+8c/20T, 2.60-4.90GHz
  • 16 GByte RAM
  • Nvidia GeForce RTX 4060
  • 512 GByte SSD M.2 PCIe
  • mattes 15"-Display mit 1920 x 1080 Pixeln
  • Windows 11
  • beleuchtete Tastatur mit Ziffernblock

    ca. 1000 EUR im Versandhandel zzgl. Versandkosten

    Pro:
    + aktuelles Laptop-Modell (verfügbar seit 05.2024)
    + hervorragende Rechenleistung mit i7-Prozessor der 13. Generation
    + gute bis sehr gute Grafikleistung der RTX4000er Serie
    + großer Arbeitsspeicher
    + schnelle M.2-SSD

 
MSI Cyborg 15 Black A12VF-1030 (Modell
0015K1-1030)

  • Intel Core i5-12450H, 4C+4c/12T, 1.50-4.40GHz
  • 16 GByte RAM
  • Nvidia GeForce RTX 4060
  • 512 GByte SSD M.2 PCIe
  • mattes 15"-Display mit 1920 x 1080 Pixeln
  • beleuchtete Tastatur mit Ziffernblock

    ab ca. 850 EUR im Versandhandel zzgl. Versandkosten

    Pro:
    + sehr aktuelles Laptop-Modell (verfügbar seit 07.2024)
    + sehr gute Rechenleistung mit i5-Prozessor der 12. Generation
    + sehr gute Grafikleistung der aktuellen RTX4000er Serie
    + großer Arbeitsspeicher
    + schnelle M.2-SSD

 
Acer Swift X 14 OLED SFX14-72G-75ZX
(Modell NX.KR7EG.001)

  • Intel Core Ultra 7 155H, 6C+8c+2c/22T, 1.40-4.80GHz
  • 16 GByte RAM
  • Nvidia GeForce RTX 4050
  • 1 TByte SSD M.2 PCIe
  • mattes 14,5"-Display mit 2880 x 1800 Pixeln
  • beleuchtete Tastatur mit Ziffernblock

    ab ca. 1200 EUR im Versandhandel zzgl. Versandkosten

    Pro:
    + aktuelles Laptop-Modell (verfügbar seit 04.2024)
    + schlankes und etwas kleineres Gehäuse
    + hervorragendes Display in hoher Auflösung
    + sehr gute Rechenleistung mit Core7-Ultra-Prozessor der 1. Generation
    + sehr gute Grafikleistung der aktuellen RTX4000er Serie
    + sehr großer Arbeitsspeicher
    + sehr große und schnelle M.2-SSD

Fragen zu konkreten Angeboten und weiteren Modellen gerne persönlich in Raum A119/1 oder auch per EMail.

 
 
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