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Forschungsprojekt 11

FP11

 

Gebäudeintegrierte Photovoltaik: Fachregeln und Prüfmethoden für eine standardisierte Modulanwendung in Dach und Fassade – StaGiMo

Zur Erreichung der nationalen und globalen Klimaschutzziele sowie die Einhaltung der daraus resultierenden Anforderungen für die Energiewende soll der Einsatz von Photovoltaik (PV) nachhaltig gestärkt werden. Dazu ist in Deutschland eine theoretische Fläche von 31 qm pro Einwohner erforderlich, dem eine Fassaden- und Dachfläche von 18.000 qkm im Gebäudebestand gegenübersteht. Dieses Potential wird allerdings noch nicht ausreichend ausgeschöpft, da sich der Markt für gebäudeintegrierte Photovoltaik nur bedingt entwickelt.

Ein Grund sind komplizierte und aufwendige bautechnische Zulassungsverfahren für die Nutzung der Solarmodule in Fassaden- und Dachflächen. Ziel des Forschungsprojektes ist deshalb die Entwicklung von standardisierten Prüfverfahren und Fachregeln sowie standardisierte Lösungen für deren Integration. In-Dach-Konstruktionen und vorgehängte, hinterlüftete Fassaden als Alternative für Wärmedämmverbundsysteme (WDVS) stehen im Fokus, um einen essentiellen Beitrag zur Energiewende zu leisten.

Auf der Internetseite StaGiMo finden Sie weitere Informationen zum Forschungsprojekt.

Projektträger: Projektträger Jülich (PFJ), Jülich
Förderung: Bundesministerium für Wirtschaft und Energie, Berlin
Laufzeit: 08/2020 bis 02/2024

Projektpartner: Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin,
Fachgebiet Regenerative Energien und Klimagerechtes Bauen                            
Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) Landesverband Berlin Brandenburg e.V.
Projektleiter: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Thorsten Weimar
Projektbearbeiter: M.Sc. Esther Müscher, M.Sc. Laura Vuylsteke