Stegreife / Entwürfe
Sommersemester 2023
BA 20.1 - Leo - Neue Lernorte
Am Campus AR, H und PB sollen neue Lernorte, genannt "Leo", entstehen. Die ehemalige Cafeteria gegenüber dem Bistro AR, die ehemalige Cafeteria im Hölderlin und auch unsere Cafeteria PB sollen zum neuen Lernort werden. Leo soll zum Aufhalten und Lernen genutzt werden können und auch außerhalb der Cafeteria-Zeiten geöffnet bleiben. Ein Lernort sollte von den Studierenden im Rahmen des Stehgreifs gestaltet werden.
Alexander Christ Julia Nilovic Franziska Wachs
Wintersemester 2022/23
MM 7 - Umbau Masteratelier
Das Masteratelier der Architektur Studierenden ist ein wahres Aushängeschild und soll ein Ort für die Master Student*innen werden, der einlädt, inspiriert und eine sehr hohe Aufenthaltsqualität hat. Konzentriertes Arbeiten, das Arbeiten in der Gemeinschaft oder einfach ein entspanntes Miteinander als Treffpunkt soll ermöglicht werden. In diesem Stehgreif war die Aufgabe das Masteratelier so umzugestalten, dass es den gestalterischen und funktionalen Erwartungen der Studienden entspricht.
Anna Calvanese Malena Ley Daniela Konopnicki
Sommersemester 2022
MM 7 - Der bunte Blumenstrauß - Identitätsfindung Bestandsgebäude Campus Süd
Die Uni zieht in die Stadt - das ist nichts Neues. Aktuell wird die Frage diskutiert, ob nicht eine Weiternutzung von Bestandsgebäuden sinnvoller und nachhaltiger als der Abriss der Gebäude und die Errichtung von Neubauten wäre. Dadurch besteht einerseits die Chance, mit der Stadtidentität verankerte Gebäude wie das Löhrtorbad zu erhalten, und andererseits den Carbon Footprint des neuen Campus erheblich zu verkleinern. Bei einer Weiternutzung von Bausubstanz entsteht jedoch die Frage, wie der Campus eine Identität erhalten soll, wenn er hinsichtlich Stadtraum, Gebäudeform, Nutzungstypologie und Bauzeit aus sehr heterogenen Gebäuden besteht. - Diese Frage wurde im Rahmen des Stehgreifs behandelt.
Aslihan-Cansel Alagöz Jacqueline von der Burg Martine Estelle Helsper
Sommersemester 2022
BA - Fröhlichkeit trotz Niederschlag
Die Pandemie hat nicht nur Menschen, Unternehmen und Institutionen zugesetzt - gerade die Kulturszene hat stark unter den Einschränkungen gelitten. Das Theater Niebu(h)rg in Oberhausen hat trotz Lockdown und Versammlungsverboten den Spielbetrieb aufrecht gehalten, in dem kurzer hand eine Freilichtbühne auf dem Gelände errichtet wurde. Aus Winkelsteinen wurde eine Tribüne gebaut, dessen Bestuhlung nach den jeweils aktuell geltenden Vorschriften erfolgte. Zum Schutz vor Niederschlägen wurde ein temporäres Zeltdach angemietet. Diese als temporäre Installation gedachte Außenbühne fand so viel Anklang beim Publikum, dass nun eine Verstetigung des Gartentheaters angedacht wird. Dazu sollte in diesem Kurzentwurf eine dauerhafte Überdachung der Tribüne entworfen werden.
Alexander Bischopink Alvina Gura Maurice Rappenhöner
Wintersemester 2020/21
MM 7 - Stegreifentwurf „JH Lütringhausen“
Das Jugendheim Lütringhausen in Olpe ist „in die Jahre gekommen“ – viel los ist nicht mehr… Dabei war das Jugendheim mal ein wichtiger Treffpunkt im Ort und dies soll es auch wieder werden. Wie kann das Jugendheim wieder zum Mittelpunkt des Dorfes werden? Das Jugendheim in Lütringhausen wurde in den 70ern auf Initiative und mit viel Unterstützung der Dorfgemeinschaft gebaut. Es wird von der katholischen Kirchengemeinde getragen und derzeit noch von verschiedenen Gruppen genutzt. Zudem wird es gelegentlich für private Feiern vermietet. Das Untergeschoss wird von Sportschützen genutzt und dies soll auch zukünftig nicht geändert werden. Im Erdgeschoss befinden sich flexibel schaltbare und multifunktionale Räume. Ziel war es eine Idee zu entwickeln, wie das Hauptgeschoss des Jugendheims in Lütringhausen eine neue Nutzungsattraktivität erhält. Die neue Nutzung kann bisherige Konzepte berücksichtigen, es konnte aber auch etwas komplett Neues entwickelt werden.
Sommersemester 2020
MM 4_6 - Masterentwurf „UniBib Innenstadt“
Die Uni zieht in die Stadt – dazu gehört auch die Universitätsbibliothek, deren Teilbibliotheken der Fakultäten I und II zukünftig in einem neuen gemeinsamen Standort zusammengefasst werden. Als Standort dient das ehemalige Kaufhaus Hettlage, welches sich gegenüber vom unteren Schloss und dem Karstadt-Gebäude mehrgeschossig in starker Hanglage befindet. Die zukünftige Bibliothek wird dabei eine räumliche Verbindung zwischen der Fakultät I an der Friedrichstraße, der Fakultät III im Unteren Schloss und der Fakultät II am Löhrtor schaffen. Zugänglichkeiten von verschiedenen Geländeniveaus in der komplizierten Hanglage sowie die Beschäftigung mit der heutigen Rolle einer Universitätsbibliothek erfordern innovative Ansätze und qualitative Architekturkonzepte, um den Standort zu einem neuen Knotenpunkt der Universitätsstadt Siegen zu machen.
Pascal Seeberger
Leony Schröder
Mira Sophie Vitt
Wintersemester 2019/20
MB 20.1 - Stegreifentwurf „hUB_eine dezentrale Bibliothek“
Wie kann der Wissensort Bibliothek wieder an Attraktivität gewinnen? Wie muss er für heutige Ansprüche gestaltet sein? Wie kann er in Konkurrenz treten mit einer Google-Suchanfrage?
Universitätsbibliotheken sind derzeit in einer Umbruchphase. Sie werden auch zukünftig als Recherche- und Wissensort eine wichtige Rolle spielen – für die alltägliche Arbeit nutzen Studierende jedoch nur Quellen, die direkt an ihrem aktuellen Standort und zu der aktuellen Zeit verfügbar sind. Hieraus ist die Idee des hUB entstanden. An dezentralen Orten der Universität sollen kleine Dependancen eingerichtet werden, die digital die Vorteile einer Bibliothek mit fundiertem und neutralem Wissen bieten – ohne Bücher und somit Personal vorhalten zu müssen.
Chrisa Fitila Ceyhun Celik Mihriban Kalkan
Wintersemester 2019
MM 14 - Stegreifentwurf „der kleine Parasit – eine Architektur ohne Bodenhaftung“
Eng ist es in der Stadt – in vielen Städten wird Wohnen zum Luxusgut. Es gibt kaum bezahlbaren Wohnraum, Eigentumswohnungen oder gar ganze Wohnhäuser sind innerstädtisch kaum bezahlbar und kaum auf dem freien Immobilienmarkt zu finden. Grundstücke zu erwerben und selbst zu bauen, ist in boomenden Großstädten fast unmöglich. Für Individualisten ist es schwer, einen besonderen Ort zum Wohnen zu finden. Menschen, die sich eine größere Wohnung wünschen, können den Wunsch nicht erfüllen, da sie nicht anbauen können und keine Alternative in gleichem Preisniveau finden. Studenten suchen temporär ein Zimmer für ein paar Jahre. So sind Motive sehr unterschiedlich, man wünscht sich, irgendwo ein bisschen eigenen und individuellen Raum in der dichten Stadt zu finden.
Julia Marie Eller Johanna Bröcher Thomas Schiffmann
Wintersemester 2018/19
MB 15.1 - Stegreifentwurf „Lehrende-Lernende: der gestaltete Wissenstransfer“
Lehrende und Lernende treffen im normalen Hochschulbetrieb in der Regel im Rahmen von Vorlesungen, Seminaren oder Übungen zusammen. Hierfür existieren Hörsäle und Seminarräume – Korrekturen finden teilweise in den Lehrgebieten bzw. Büros der Lehrenden statt. Außerhalb der Lehrveranstaltungen nutzen Studierende von der Hochschule bereitgestellte Arbeitsplätze oder sie organisieren sich im privaten Umfeld.
Es stellt sich die Frage, ob dies der optimale Rahmen für den Wissenstransfer ist oder ob bestimmte Räume, Bereiche oder Funktionszusammenhänge den Wissenstransfer in der Architektenausbildung besser entfalten können.
Ziel war es ein Raumkonzept für das Miteinander von Architekturstudierenden und Lehrenden zu entwerfen! Die Welt der Lehrenden zwischen eigenem Arbeitsplatz und Lehrbetrieb und die Welt der Studierenden zwischen Lehrbetrieb und eigenständigem Arbeiten sollen in einem neuen Konzept vernetzt werden.
Marijana Maric Aydin Kunt Özlem Vural
Wintersemester 2018
MM 14 - Stegreifentwurf „Studentenleben auf Beton – eine Bunkeraufstockung in Siegen“
Im Zuge des Kalten Krieges und der damit verbundenen Unsicherheit des Friedens in Europa wurden auch in Deutschland noch nach dem Zweiten Weltkrieg in den 1960er Jahren Bunker errichtet. Durch die momentane weltpolitische Situation ist die Errichtung oder Vorhaltung von Bunkern in Deutschland nicht notwendig, weswegen diese Sonderbauten seit Jahren nicht mehr in ihrer ursprünglichen Benutzung sind. Da der Rückbau aufgrund der Bausubstanz meist zu aufwändig ist, bleiben viele Hochbunker unbenutzt oder beherbergen neue Funktionen.
Der Weidenauer Bunker wurde 1941 im 2. Weltkrieg errichtet und 1989 für den Fall eines Atomkrieges umgebaut. Vor 2 Jahren wurde er saniert und beinhaltet nun Proberäume für Bands. Auch wenn die Umgebung eher gewerblich geprägt ist, bietet der Bunker eine Dachfläche mit sehr gutem Ausblick auf die Umgebung. Im Rahmen eines Stegreifs sollten die Masterstudenten dort studentische Wohneinheiten entwerfen. Anzahl der Wohneinheiten, Wohnfläche und Konzeption konnten entwurfsabhängig festgelegt werden. Ziel war es, ein stimmiges Konzept und eine hohe Entwurfsqualität für diesen ungewöhnlichen Ort zu finden.
Luisa Pfeifer
Johanna Bröcher
Anna Scharrenbroch
Esra Erentürk